Mit dem im Basiswissen-Seminar vermittelten Know How werden Sie in die Lage versetzt, Sachverhalte Ihrer täglichen Arbeit umsatzsteuerlich zu beurteilen. Egal, ob Sie erstmalig mit umsatzsteuerlichen Fragestellungen betraut werden oder nur eine Auffrischung benötigen, hilft Ihnen dieses Grundlagenseminar weiter: es zeigt von Grund auf die Zusammenhänge der USt auf, macht Sie mit der besonderen Denkweise vertraut und hilft Ihnen sofort bei der Umsetzung in Ihr Tagesgeschäft.
Anhand umfangreicher Praxisbeispiele werden auch wichtige Einzelaspekte wie grenzüberschreitende Leistungsbeziehungen oder das Reverse-Charge-Verfahren behandelt. Auch beherrschen Sie die formal korrekte Ausstellung von Rechnungen und den Abzug der Vorsteuer aus Eingangs-leistungen. So lernen Sie die Umsatzsteuer gegenüber dem Finanzamt rechtssicher zu erklären.

Ordnungsgemäße Rechnungslegung und Vorsteuerabzug zählen zu den wesentlichen Praxisthemen des Umsatzsteuerrechts, da hierüber das Tagesgeschäft des Unternehmens abgewickelt wird. Das Erstellen von Ausgangsrechnungen sowie die Prüfung von Eingangsrechnungen beinhalten allerdings hohes Fehlerpotenzial: Auswirkungen fehlerhafter Rechnungen können nicht nur eine Steuerschuld nach § 14c UStG bedeuten, sondern auch zum Verlust des Vorsteuerabzugs und zu erheblichen Steuer- und Zinsnach-forderungen führen.
Im Seminar erhalten Sie praxisnahes Know-how: Sie werden die Anforderungen an ordnungsgemäße Inlands- und Auslands-rechnungen verstehen und fehlerhafte Faktura berichtigen sowie Eingangs-rechnungen auf Fehlerfreiheit kontrollieren können. So schützen Sie sich und Ihre Kunden vor dem Verlust des Vorsteuerabzugs und Schadensersatz-ansprüchen.

§ 13b UStG führt zu einer Umkehr der Steuer-schuld für Auslands- und Inlandsgeschäfte mit bestimmten Waren und Dienstleistungen. Neben grenzüber-schreitenden Geschäften unterliegen u. a. inländische Bauleistungen, Lieferungen von Abfällen, Handys und Metallen dem RC-Verfahren.
Die nicht vollständige Harmonisierung von EU- und nationalem Recht schafft in der Praxis jedoch viele Probleme und Unsicherheiten - sowohl beim leistenden Unternehmen als auch beim Kunden/ Auftraggeber.
Im Seminar machen wir uns damit vertraut, welche Vorgänge im Reverse-Charge-Verfahren wie zu deklarieren sind. Sie erhalten praxisnahe Lösungsmöglichkeiten, die Sie anhand vieler Beispiele verstehen werden und anwenden können.

Die fortschreitende Globalisierung des Wirtschaftsverkehrs hat dazu geführt, dass Unternehmen häufig grenzüberschreitende Lieferungen erbringen. Die umsatz-steuerliche Behandlung des grenzüber-schreitenden Warenverkehrs hat sich parallel zu einer hochkomplizierten Materie entwickelt und erfordert Kenntnisse über eine Vielzahl von Regelungen. In der Praxis ist die Abwicklung von Lieferungen mit Geschäftspartnern in EU-Staaten aus umsatzsteuerlicher Sicht ähnlich kompliziert wie mit Unternehmern außerhalb der EU!
Das Seminar schärft praxisorientiert Ihren Blick auf das mit großen Herausforderungen verbundene Thema. Fallgestützt werden zahlreiche Möglichkeiten grenzüber-schreitender Lieferbeziehungen aufgezeigt und besprochen - so erhalten Sie ein umfassendes Bild über Warengeschäfte mit Auslandsbezug (EU, Drittland).

Bei grenzüberschreitenden Lieferungen treten häufig Situationen auf, in denen Unternehmen die bestellte Ware von ihrem Lieferanten direkt zu ihrem Kunden oder zu einem von diesem benannten Dritten transportieren lassen. Solche Strecken-geschäfte sind sinnvoll und logistisch verhältnismäßig einfach abzuwickeln, ihre umsatzsteuerliche Behandlung hingegen äußerst kompliziert und höchst fehleranfällig.
Nur wenn bereits bei Geschäftsanbahnung eine umsatzsteuerliche Würdigung des gesamten Lieferprozesses erfolgt, kann präventiv verhindert werden, dass die Umsatzsteuer später zu einem nicht abziehbaren Kostenfaktor im eigenen Unternehmen wird. Umsatzsteuerliche Aspekte spielen schon bei der Auswahl des Transportwegs und der Lieferkonditionen eine zentrale Rolle.
Im Seminar werden wir fallgestützt zahlreiche Möglichkeiten grenzüber-schreitender Reihen-geschäfte besprechen und uns einen praxisorientierten und umfassenden Überblick auf das brisante Thema verschaffen.

Die Weiterberechnung von Kosten gehört zum Geschäftsalltag fast aller Unternehmen. Ob durchlaufende Posten, Reisekosten oder TÜV-Gebühren, tagtäglich kommt es in der Praxis zur Weiterberechnung von selbst bezogenen Leistungen auf die Kunden. Hierbei ist es äußerst ratsam, sich detailliert mit dem in der Weiterberechnung versteckten Steuerteufel zu beschäftigen. Die Mehrwertsteuer stellt nämlich gerade bei Kostenerstattungen eine unangenehme Nebensache dar, die nicht ungeprüft als Risikopunkt in Kauf genommen werden sollte, da weit mehr als Kollateralschäden entstehen können.
In diesem Kompakt-Webinar erhalten Sie praxisnahes Know-how rund um das Thema und lernen, den Umsatzsteuerfallen bei Kostenweiterberechnungen aus dem Weg zu gehen. Sie erhalten praxisnahe Lösungsmöglichkeiten, die Sie anhand der im Mittelpunkt des Seminars stehenden Fallbeispiele verstehen und anwenden können.